In Verordnungen, Normen und Richtlinien wurden im Laufe der Zeit verschiedene Kennzahlen der Wärmerückgewinnung definiert; einige davon sind auch als
Mindestanforderungen formuliert.
Leider sind diese Definitionen, z. B. für die Rück¬wärmzahl RWZ oder die für den Betrieb notwendige zulässige Hilfsenergie, oft unterschiedlich, was die betroffenen
Fachleute irritiert und was zu Unsicherheiten führt.
Erschwert wird die richtige Verwendung zusätzlich durch die Unterscheidung in Wohnungslüftung und Nicht-Wohnungslüftung. Unterschiedliche geographische
Geltungsbereiche (national und international) sorgen für weitere Verwirrung. Eine Analyse der in Europa, besonders aber in den deutschsprachigen Ländern,
existierenden Definitionen soll helfen, dieses Wirrwarr zu ordnen und einen Überblick zu schaffen.